Eigentlich sollte es ja ein Freundschaftsspiel mit dem GC Breisgau werden, aber mangels Beteiligung der Damen aus dem Club am Fuße des Schwarzwalds (die bestimmt der Urlaubszeit geschuldet war) wurde dies kurzfristig abgesagt. Doch unsere Ladies Captain ist ja sehr flexibel und hat kurzerhand unter den Urloffener Damen ein Scramble organisiert.
Jede Golferin liebt so ein Spiel, bei dem man nicht unbedingt den eigenen schlecht geschlagenen Ball weiterspielen muss, sondern gerne auf einen guten Schlag der Partnerin hofft. So konnten 27 Teilnehmerinnen, bei angenehmem Wetter, doch einen schönen entspannten Golftag erleben und deshalb auch gute Ergebnisse erspielen.

Nach einer erfrischenden Dusche trafen sich die Damen bei Antonio zum Essen auf der Terrasse, und der ein oder andere Flight konnte mit einem Glas Prosecco auf die erspielten Birdies anstoßen. Danach waren alle auf die Siegerehrung gespannt, die unsere Ladies Captain Ingrid vornahm. Die drei Gewinnerinnen der Sonderwertung konnten sich jeweils über einen feinen Likör der Brennerei Maria Herp aus Ortenberg freuen, gestiftet von Ulrike. Die Siegerinnen der Brutto- und Netto-Wertung erhielten zur „Belohnung“ eine Gutscheinkarte von Douglas.
Die Ergebnisse:
Brutto-Siegerinnen:
Liselotte Gutenkunst mit Beatrice Weber (27 Punkte)
1. Netto: Helga Springmann mit Barbara Dressel (37 Punkte)
2. Netto: Shelley Oldach mit Margit Ströh-Dold (35 Punkte)
3. Netto: Ulrike Betteridge mit Waldi Kohler (35 Punkte)
Sonderwertung:
Longest Drive: Margit Ströh-Dold (139 m)
Nearest to the Pin in Two: Verena Heidenreich (2,75 m)
Nearest to the Pin: Liselotte Gutenkunst (3,25 m)

Bericht: Liselotte Gutenkunst

Wenn Engel reisen, dann lacht der Himmel, so ein Sprichwort. Wenn Engel sich zu einem Golfturnier auf machen, ist das dienstags – zumindest in Urloffen – in aller Regel nicht der Fall, lehrt die Erfahrung. Aber an diesem 17. August kam es glücklicherweise zur Ausnahme von der Regel. Und so durften bei der 5. Ladies Open sponserd by Feger Bau im GC Urloffen die 72 Teilnehmerinnen aus 8 Clubs ihren Regenschirm im Bag lassen und ab 13 Uhr rund viereinhalb Stunden lang ihrem Lieblingssport nachgehen. Nach einer kurzen Pause, um sich von der verschwitzten Sportlerin in eine gut duftende und hübsch gewandete Lady zu verwandeln, wurde der gesellige Teil der Veranstaltung eingeläutet. Nach einem Sektempfang (Apero-Pinot Rose) wurde zum köstlichen 3-Gänge-Menü (Antipasto Misto, gefüllte Kalbsröllchen, Obstsalat mit Eis), gezaubert von Clubhausgastronom Zio Toni, gebeten, das von einem Spätburgunder Rosé 2020 von Andreas Männle begleitet wurde. Obendrein gab es für jede Dame ein Tee-Off-Geschenk: Williamslikör von Helga Braun, Nesselried, und einen Logo-Ball von Feger Bau. Und dann, worauf alle gewartet hatten: die Siegerehrung. Da in drei Klassen gespielt wurde, gab es neun Preise plus den Preis für die Brutto-Siegerin. Und an denen hatten die Damen teilweise schwer zu schleppen, denn die Präsentkörbe waren prall gefüllt mit Sekt, Schokolade und viele andere Leckereien. Wer einen Gutschein gewonnen hatte, tat sich mit dem Tragen zwar leichter, aber Hüftgold hat ja auch so sein Gewicht.
Eine Open in dieser großzügigen Form anzubieten ist das eine, sie dann auch zu realisieren das andere. Dafür braucht man Sponsoren die golfbegeistert sind, die Geselligkeit lieben und sehr großzügig sind. Mit Lieselotte Gutenkunst und Edgar Feger haben wir hier glücklicherweise zwei extrem sympathische Menschen, die all diese Eigenschaften verkörpern und uns bereits im 5. Jahr unterstützen. Für dieses einzigartige Engagement und als Geste der Wertschätzung gab es den wohl stürmischsten Applaus des Jahres.
Ein herzliches Dankeschön aber auch an all jenen Damen, die das Halfway House bestens bestückt haben, an Margit Ströh-Dold für die Organisation und an Christel Roth, die als guter Geist über die Verpflegungsstation wachte.

Die Ergebnisse:
Brutto-Siegerin:
Christina Hasenaug vom Freiburger GC mit 28 Punkten

Netto Klasse A bis Hcp 19,9
1. Ulrike Betteridge vom GC Urloffen mit 39 Punkten
2. Elke Hackel vom GC Urloffen mit 38 Punkten
3. Renée Hauser vom GC Urloffen mit 38 Punkten

Netto Klasse B von Hcp 20,0 bis 26,9
1. Susanne Wolf vom GC Urloffen mit 42 Punkten
2. Jasmina Almansa vom GC Urloffen mit 42 Punkten
3. Maren Steinmayer vom GC Baden-Baden mit 38 Punkten

Netto Klasse C von Hcp 27,0 bis —
1. Regina Armbruster vom GC Urloffen mit 40 Punkten
2. Barbara Dressel vom GC Urloffen mit 39 Punkten
3. Gabriele Teufel vom GC Gröbernhof mit 38 Punkte

 

Zu diesem Turnier hatten Verena und Ulrike eingeladen. Trotz schlechter Wetterprognose waren 32 Damen an den Start gegangen. Die schnelle Spielform, ein klassischer Vierer mit Auswahldrive, kam den Wetterbedingungen entgegen. Deshalb gelang es den ersten Flights tatsächlich, 18 Loch durchspielen. Doch der Himmel wurde immer dunkler, und schließlich musste Hermann das Turnier wegen Gewitter abbrechen. Alle Damen waren dennoch froh, dass sie überhaupt so viele Löcher trocken hinter sich bringen konnten. In die Wertung kamen schlussendlich die Bahnen 1 bis 13. Die Sonderpreise wurden verlost. Manche Dame war ganz überrascht, dass sie den Longest Drive oder Nearest to the Pin gewonnen hatte.
Da Austria Kühr uns dieses Jahr leider verlässt und wieder in die Dominikanische Republik zieht, hatte sie mehrere Tischsets mit Fotos ihrer alten und bald wieder neuen Heimat mitgebracht, die ebenfalls per Losentscheid an die Damen verteilt wurden. Angesichts der traumhaften Strandbilder kamen bei allen Anwesenden Urlaubsgefühle und Sehnsüchte auf Meer und Sonne auf. Die „echten“ Siegerinnen konnten sich über geschmackvolle Preise mit Pasta & Me(h)er freuen: Liebevoll dekorierte Geschenkkörbe mit Zutaten für frische Nudelgerichte und Taschen mit hochwertigen Olivenölen und Balsamico. Da können sich auch die Männer zu Hause freuen. Vielen Dank an Verena und Ulrike für die Turnierausrichtung. Es hat allen viel Spaß gemacht und war wieder sehr lustig.
“fino al prossimo anno”

Brutto-Siegerinnen
1. Heike Buchert mit Austria Kühr (13)
2. Silvia Vetter mit Franka Schilli-Thiess (12)

Netto-Siegerinnen
1. Wolf Susanne mit Anthéa Kettle (35)
2. Tatjana Göhler mit Elisabeth Huber (30)

Longest Drive: Annegret Götz

Nearest to the Pin: Heidi Filzek

Bericht: Heike Buchert

Trotz des schönen Wetters hatten sich nur 22 von 41 für die Ladies Golf Tour angemeldeten Damen für das 3. Peter Hahn Turnier in die Startliste eingetragen. Aber die waren allesamt gut gelaunt und hatten optimale Platz- und Wetterbedingungen. Ich hatte einen sehr netten Flight!!!! Es ging flott voran, denn ohne Rough standen nur einige Bunker und Teiche unterwegs zur Fahne im Weg. Alle Hindernisse wurden mehr oder weniger erfolgreich gemeistert, und am Ende des handicap-relevanten Wettspiels warteten auf die Spielerinnen schön gedeckte Tische und für die Siegerinnen viele nette Geschenke von den Sponsoren Aigner Parfums, monoMANIA, frei öl, Peter Hahn, FINEST MOMENTENS, Gehwohl sowie Rosenthal. Die vergangenen 1,5 Jahre haben uns gezeigt, dass ein gemütliches Miteinander ein nicht selbstverständliches Gut ist und jeder hat es gelernt, diese Möglichkeit zu schätzen und zu genießen. So saßen dann alle miteinander ganz entspannt auf der Terrasse und genossen die italienische Küche und einen Plausch mit Kolleginnen.
Die Ergebnisse:
1. Brutto:
Tanja Göhler (22 Punkt)
Netto Klasse A:
1. Platz: Silvia Vetter (37 Punkte)
2. Platz Sabine Hessemann (37 Punkte)
Netto Klasse B:
1. Ingrid Volkenand (39 Punkte)
2. Lieselotte Gutenkunst (33 Punkte
Netto Klasse C:
1. Monika Löffler (41)
2. Elisabeth Huber (36)
Sonderpreise:
Longest Drive: Uta Adam mit 153 m
Nearest to the Pin: Heike Buchert mit 3,70 m

13 Wasserhindernisse, ondulierte Grüns, enorme Bunker mit reichlich allerfeinstem Sand, teppichgleiche Fairways und 100-jährige Eichen – viele gute Gründe, sich mal wieder auf den Weg zum Kempferhof Golf Resort ins nahe Plobsheim zu machen. So oder so ähnlich dachten vielleicht auch die 12 Damen, die sich für den Tagesausflug angemeldet hatten. Belohnt wurde diese Entscheidung nicht nur mit perfektem Golfwetter, sondern auch mit der Möglichkeit, auf der Runde einen Audi A1 zugewinnen. Voraussetzung: Man bezahlt einen Euro, spielt an der 9 ein Hole in one und hat etwas Glück bei der Verlosung. Einige der Ausflüglerinnen nahmen diese Herausforderung tatsächlich an. Um es nicht zu spannend zu machen: Birdies waren das höchste der Gefühle, die an diesem Loch erzielt werden konnten. Was der guten Stimmung aber so gar keinen Abbruch tat.
Nach der Runde stand dann – frisch geduscht und hübsch gewandet – gemütliches Miteinander auf der Terrasse des Restaurants auf dem Programm. Natürlich wurde sich nicht nur angeregt ausgetauscht, etwa über verpasste Par-Chancen, verlorene Bälle oder unerwartete Querschläge, sondern auch per Löffel und Gabel die verbrauchte Energie wieder zugeführt. Ob Club Sandwich Saumon Avocat, Hythique Tartare, Falafels, Salade César Crispy oder Ceviche de Dorade – auf der Speisekarte war für jede Dame etwas dabei. Als schließlich der letzte Espresso getrunken war und die letzte Zigarette ausgedrückt, hieß es Abschied nehmen von einem wirklich großartigen Platz und einem wunderschönen Golftag.

Regentropfen, die morgens um 5 Uhr auf das Dachfenster meines Badezimmers tropfen, die sagen mir, das klingt gar nicht gut. Es sei denn, ich könnte wieder zurück in mein warmes Bettchen krabbeln und schlafen bis es aufhört. Fakt aber war, dass unser 2-Tagesausflug mit Übernachtung im Württemberger Hof in Öhrigen vor der Tür stand. Im vergangenen Jahr war diese Reise ein Opfer des Corona-Virus geworden. Jetzt würde sie doch hoffentlich nicht im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fallen?! Egal, wie der Wendler singen würde, um 7.15 Uhr war Abfahrt. Wie immer im komfortablen Schnurr-Bus und mit Waldemar als erfahrenen Fahrer und Mann für alle Fälle am Lenkrad.

Das vielsitzige Verkehrsmittel samt Anhänger für die Golfbags war noch nicht einmal auf das Gelände des Clubs eingebogen, da standen bereits alle 20 Damen mit Sack und Pack parat und warteten aufs Verladen des Gepäcks und das Einsteigen in den wohltemperierten Personenkraftwagen. Natürlich war das Wetter ein Thema, und bedauerlicherweise verhießen sämtliche Wetter-Apps nichts Gutes.

Da Pünktlichkeit eine der zahlreichen deutschen Tugenden ist, ging es auch keine Minute später als terminiert los. Damit sich die Stimmung an Bord – im Gegensatz zu den Witterungsverhältnissen – etwas aufhellt, servierte Ulrike für den Magen leckere Butterbrezel, und etwas später lud Monika (Adam) zu einem Glas Crémant ein. Beides wurde begeistert angenommen, weniger freudenreich dagegen war der Blick aus dem Fenster. Der Regen hatte eher zu- als abgenommen. Und weil das offensichtlich auch in der Kraichgauer Toskana der Fall war, erreichte unsere Tour-Managerin die Nachricht, dass der GC Sinsheim unsere Abschlagszeiten am zweiten Ausflugstag stornieren muss. Jetzt also her mit Plan B, aber den gab es natürlich nicht. Aber ganz Frau der Tat griff sich Ulrike ihr Handy und telefonierte all jene Golfclubs ab, die auf unserer Rückreise an der Strecke liegen. Doch entweder war bei denen auch Land unter (oder wurde erwartet), oder es waren keine Startzeiten für unsere Gruppengröße frei. Dann der Geistesblitz: Spielen wir den GC Heilbronn Hohenlohe, der für den 1. Tag gebucht war, doch einfach zweimal. Und siehe da, ab 11.24 Uhr waren dort für den 14. noch Startzeiten frei. Check. Erledigt.

Noch nicht geregelt war hingegen dies Sache mit dem Wetter. Es regnete weiterhin ohne jedwede Aussicht auf Besserung. Aber immerhin durften auf der angesteuerten Anlage in Friedrichsruhe Carts fahren. Da bis zur ersten Tee-Time noch massig Zeit war und der Proshop fast pünktlich mit unserem Eintreffen seine Türen geöffnet hatte, wurde die Wartezeit dann doch recht kurzweilig. Um 11.30 Uhr machte sich der erste von insgesamt fünf Flights auf den Weg. Und inzwischen schüttet es wie aus Eimern. Selbst hartgesottene Spielerinnen, die sonst so schnell nicht aufgeben, schmissen sinnbildlich nach sieben Löchern das Handtuch und traten den Rückweg zum Clubhaus an. Andere waren schon nach drei Löchern restlos bedient. Das hatte es in der Geschichte der Damenausflüge bis dato so noch nicht gegeben. Ein Alleinstellungsmerkmal, das hoffentlich auch eines bleiben wird.

Nass bis auf die Knochen kann man zwar nicht wirklich sein, aber manch eine der Damen hatte in der Tat dieses mehr als ungemütliche Gefühl das sich einstellt, wenn kein Faden am Leib mehr trocken ist. Bis zur Abfahrt des Busses saßen aber dennoch alle – teilweise tropfend – im Clubhaus und ließen es sich bei Kuchen, Currywurst & Co. gutgehen.

Das Nachmittagsprogramm konnte jede für sich gestalten: Shoppen in der hübschen Altstadt von Öhringen, ein Treffen mit alten Bekannten, ein erholsames Schläfen – wie es jeder gefiel. Aber alles nicht länger als bis 19 Uhr, denn dann stand ein Sektempfang auf dem Programm und anschließend wurde ein 3-Gänge-Menü serviert. Die Qualität des Essenes wurde unterschiedlich beurteilt, die Meinung über den Service in Sachen Getränkebestellung war dagegen einhellig: Viel Luft nach oben. Gabi Sewings Spruch in solch einer Situation: Wenn das ein Lokal wäre, könnten die richtig Geld verdienen. Apropos Lob und Tadel: Seit Stunden war nicht einmal der feinste Regentropfen gefallen. Das ließ hoffen.

Am Mittwoch gegen 10.15 Uhr auf dem Weg zum Bus ging es dann wieder los mit dem Niederschlag. Nicht so heftig wie am Tag zuvor, aber ausreichend, um wieder pitschnass zu werden. Sieben Damen entschieden sich deshalb kurzfristig dazu, auf den Start zu verzichten – um dann – bis auf Annegret Götz – genauso kurzfristig ihre Meinung wieder zu ändern. Zum Glück. Grund 1: Kurz nachdem der letzte Flight abgeschlagen hatte, riss der Himmel auf und die Sonne schien wärmend auf uns herab. Unfassbar. Unglaublich. Unvorstellbar. Grund 2: Unsere „Hof-Fotografin“ Annegret konnte mit gezückter Kamera tolle Fotos von uns und dem Platz machen und wird daraus wieder einen Bildband erstellen, der käuflich erworben werden kann. Etwas Pech hatte dagegen die Schreiberin dieses Berichts mit dem Entschluss, nicht wieder wie eine nasse Katze aussehen zu wollen und sich daher rasch noch einen Regenanzug zulegte. Den hätte es an diesem Tag so gar nicht gebraucht.

Um 18 Uhr hieß es dann Abschied nehmen vom GC Heilbronn Hohenlohe, rein in den Bus und wieder zurück nach Urloffen. Natürlich nicht ohne eine weitere Runde Prickelwasser – und erneut einsetzendem Regen. Der blieb uns bis zum Ende der Fahrt erhalten – und hat so den Kreis einer erlebnisreichen Reise, die mit einigen Überraschungen gespickt, geschlossen.
An dieser Stell ein dickes Dankeschön an alle Damen, die sich tapfer und unverdrossen den Widrigkeiten gestellt haben. Aber auch an all jene, die im Vorder- und Hintergrund dazu beigetragen haben, dass wir sicher noch lange an diese Reise denken und über sie reden werden.

Ingrid Volkenand

Der Wettergott spielte das erste Mal seit 9 Jahren nicht mit. Das beliebte Rosenturnier, gesponsert seit 2013 von Monika, Jasmina und Renate, fiel beinahe ins Wasser.
Bei strömendem Regen kämpften tapfer 36 von 38 gemeldeten Spielerinnen (Carts durften nicht fahren) mit dem nassen Platz und den widrigen Umständen. Als Belohnung gab es nach 9 Löchern, gespielt wurde Vierball, im Halfway House wie jedes Jahr einen prickelnden Crémant d‘Alsace mit Monikas selbst gemachtem Rosenlikör. So verwöhnt waren alle Teilnehmerinnen happy und freuten
sich auf eine wärmende Dusche und den geselligen Teil im Clubhaus.
Rosengeschmückt waren die Tische, wie auch die stilvoll arrangierten Preise für die
Siegerinnen. Last, not least ging jede Teilnehmerin nicht nur mit einem Foto ihres Flights nach Hause, sondern auch mit einem hochwertigen Give-away von Jean D’Arcel Cosmetique, bestehend aus dem Duft „Incarnation No 10 Eau de Parfum“ mit zarten Pfirsich- und Jasmin-Noten sowie der hautschmeichelnden Körperlotion „No 10“. Langstielige weiße Rosen warteten ebenfalls darauf, von den Damen zur Erinnerung „gepflückt“ zu werden.
Ein großes Dankeschön an die großzügigen Organisatorinnen für ihr jährliches Turnier-Engagement, auf das wir uns auch im nächsten Jahr freuen dürfen. Eine schöne
Tradition, die im Turnierkalender ihren festen Platz hat.

Brutto-Siegerinnen:
Uta Adam / Edda Liewald (8)

Netto-Siegerinnen:
1. Silvia Vetter / Susanne Wolf (19)
2. Karin Stockinger / Edeltraud Mühlon (16)
3. Dr. Elsbeth Schillinger-Pokorny / Franka Schilli-Thiess (16)

Sonderwertungen:
Nearest to the Rose – Waldi Kohler mit 3,38 m
Nearest to the Pin – Andrea Krause mit 8,46 m
Longest Drive – Ulrike Betteridge mit 129 m

Bericht: Edda Liewald

Es versprach, spannend zu werden: Nach der 2. Runde trennten im Brutto-Zwischenergebnis die ersten sechs Rangplätze maximal drei Schläge.
Vielleicht auch deshalb hatten sich trotz äußerst schlechter Wetterprognose
21 Damen für dieses Turnier gemeldet – in der Hoffnung, dass es gar so schlimm
nicht werden würde. Pünktlich um 13 Uhr ging der erste Flight an Tee 1 und
wartete auf das Startsignal unserer Ladies-Captain und unseres Platz-Marshalls,
der aber noch eifrig mit dem Sekretariat telefonierte und in der Wetter-App die aktuelle Lage sondierte, da sich das angesagte Gewitter offenbar mit großer Geschwindigkeit dem Golfplatz näherte.
Die dann beschlossene, vorläufige Startabsage und der darauf einsetzende Starkregen
vertrieb alle Teilnehmerinnen in Tonis Restaurant verbunden mit der Hoffnung, dass der Spuk bald vorbei sein würde. Es kam aber so, wie es die Wetterfrösche angesagt hatten:
Der Gewitterregen wollte und wollte nicht aufhören.
Deshalb beendete unsere Ladies-Captain die Turnierserie ohne 3. Runde und
verteilte die vorhergesehenen Preise im Tombola-Verfahren. Die ersten 4 Damen auf der Bruttoliste durften drei, alle anderen zwei Lose ziehen. Damit waren alle auch ohne Spiel zufrieden und konnten mit schönen Preisen den Heimweg antreten.

Die Brutto-Ergebnisse der 2. Runde werden als Endstand übernommen.

1. Volkenand, Ingrid 85 Brutto
2. Adam, Monika 86 Brutto
3. Adam, Uta 87 Brutto
4. Hauser, Renée 88 Brutto
5. Gutenkunst, Lieselotte 88 Brutto
6. Betteridge, Ulrike 88 Brutto

Bericht:
Monika Adam

„7 Zwerge – Männer allein im Wald“ ist der Titel eines Films von und mit Otto Waalkes. Was das mit unserem Lieblingssport zu tun hat? Gar nichts! Es sei denn, man pickt sich die 7 heraus. Denn exakt diese Anzahl an Damen hatte sich trotz strömenden Regens tatsächlich ohne vorherige Absprache auf den Weg gemacht, um am Fuße des Schwarzwald das sportliche Erlebnis zu suchen – oder im schlimmsten Fall eine Tasse Kaffee auf der überdachten Terrasse zu trinken.
Was wir vorfanden: reduzierte Garderobe im Pro-Shop, blauen Himmel und Sonnenschein. Die (lange Hose), den Pullover und die Regenjacke hätten wir getrost daheim lassen können. Aber lieber etwas schwitzen, als fröstelnd über den Platz zu laufen. Einzig Barbara Meier hatte offensichtlich eine leise Vorahnung in Sachen Wetteraussichten: Sie trug einen schicken Rock.
Nach einer entspannten Runde wurde dann noch der Magen gefüllt, die Kehle mit kühlen Getränken befeuchtet und die Lachmuskeln konnten sich auch ordentlich anspannen – und immer noch schien die Sonne vom Himmel. Fazit: Ein rundum gelungener Tagesausflug, obwohl die Aussichten dafür so gar nicht rosig waren.

Ingrid Volkenand

Lag es an der Wettervorhersage, die Gewitter mit Unwetter für den Tag gemeldet hatte? Oder an dem Spielmodus: handicap-relevantes Einzelzählspiel nach Stableford? Von den 41 Damen, die sich für die Turnierserie von Peter Hahn angemeldet hatten, fanden jedenfalls nur 24 den Weg zum Golfclub. Und da sicher ist, dass nichts sicher ist, kamen fast alle trockenen Fußes zurück. Fast, weil es in den letzten Minuten dann doch noch einen kleinen Schauer gab. Aber von relevant konnte da nicht wirklich die Rede sein.
Die Ergebnisse waren zwar nicht herausragend, was dem hohen Rough und der Nässe des Platzes vom Tag zuvor geschuldet war, aber einige Verbesserungen gab es dennoch.
Nach „getaner Arbeit“ saßen wir gemütlich auf der Terrasse zusammen und freuten uns über gutes italienischen Essen und kühle Getränke. Bei der Siegerehrung wurden schließlich die begehrten Preise von den Markenpartnern Gehwol, ROECKL, Peter Hahn, FINEST MOMENTS, Aigner Parfüms, Teutoburger Ölmühle und frei öl vergeben. Auf dem abschließenden Siegerfoto in unseren Poloshirts in einem schönen strahlenden Mohnblumenrot sehen jedenfalls alle Damen glücklich und zufrieden aus.

Die Ergebnisse:
Brutto
Krause, Andrea 20
Klasse A Netto
Volkenand, Ingrid 32
Adam, Monika 32
Klasse B Netto
Gutenkunst, Lieselotte 38
Karch, Maren 38
Klasse C Netto
Wolf, Susanne 33
Löffler, Monika 33
Longest Drive
Karch, Maren 144 m
Nearest to the pin
Adam, Monika 5,15 m

Bericht: Andrea Krause