Am vergangenen Donnerstag spielten 72 Golfer aus sechs benachbarten Golfclubs zum ersten Spieltag der Seniorenrunde SWDS auf der Anlage in Urloffen.

Was bei 5° und Nieselregen begann, endete glücklicherweise bei Sonnenschein und guten Ergebnissen.

Den Heimvorteil konnten die Spieler aus Urloffen nutzen und belegen nun mit 155 netto Punkten vorläufig den ersten Platz in der Tabelle vor GC Breisgau (153), Baden Hills (151), Baden-Baden (148), Karlshäuser Hof (145) und Gröbernhof (143).

GCU-Spieler
  • Philipp Schertel
  • Georg de Frênes
  • Manfred Rauscher
  • Werner Kaufmann
  • Edgar Deichelbohrer
  • Mario Vogt
  • Heike Buchert
  • Raymond Klein
  • Egon Stockinger
  • Peter Helms
  • Rainer Hartmann 
  • Arno Lutz

 

Am 11. April 2024 trafen sich die Mitglieder des ASK auf unserer Golfanlage in Urloffen zum Angolfen um 11:30 Uhr für ein Gruppenfoto. Dabei fand erstmals ein Turnier mit zwei unterschiedlichen Wertungen statt: ein Turnier mit Handicap (HCr) und eines ohne (HCnr). Am HCr-Turnier nahmen 9 Mitspieler teil, während am HCnr-Turnier 24 Mitspieler teilnahmen. Die Stimmung an diesem herrlichen Frühlingstag war ausgezeichnet.

Die Abendveranstaltung begann um 18:00 Uhr, und das übliche Programm wurde vom Captain zügig abgewickelt. Sabine Hessemann verlas als ersten Punkt den Kassenbericht für 2023. Sie gab bekannt, dass der ASK einige Mitglieder verloren hat, wodurch der Kassenbestand am Ende der Saison etwa € 300 niedriger war als zu Beginn der Saison 2023. Sabine wurde für ihre solide Kassenführung gelobt und erhielt einen Blumenstrauß als Dank von Robert Pellengahr.

Als zweiten Punkt wurde das großartige Engagement von Georg de Frenes, Sabine Hessemann und Friedhelm Königs für den Spiel-Handicap-Ausschuss gewürdigt. Sie wurden alle für ihren Einsatz geehrt. Georg hat den Einsatz der roten, gelben und weißen Begrenzungen präzise dargelegt und diverse Feinheiten erläutert.

Der dritte Punkt war den Greenkeepern gewidmet, die für ihren besonderen Einsatz gedankt wurden, insbesondere für die Verbesserung der Grüns in den letzten Jahren.

Als letzten Punkt wurde das Thema Seniors Captain angesprochen. Da nun 4 Jahre vergangen sind, möchte sich der jetzige Seniors Captain Robert Pellengahr zurückziehen und bitte darum, dass sich ein neuer Captain findet.

Nach den offiziellen Punkten ging es zum gemütlicheren Teil des Abends über. Toni und sein Team versorgten alle Anwesenden mit einem wunderbaren Essen mit Vorspeise und Hauptgang. Die Küche und das Serviceteam wurden für ihre Arbeit gelobt.

Die Ergebnisse der Turniere wurden wie folgt verkündet:

  • HCr-Turnier:
    • Edgar Deichelbohrer war der 1. Bruttosieger mit 14 Bruttopunkten.
    • Reiner Hartmann sicherte sich den 1. Nettosieg mit 31 Nettopunkten.
  • Bestball-Turnier:
    • Die Bruttosieger waren Mathilde Schwelling und Jaques Zenon mit 20 Bruttopunkten.
    • In der Netto Klasse A holten Gabriele Münter und Mathias Ryschka den 1. Platz mit 36 Nettopunkten, während Sabine Hessemann und Dr. Michael Cristescu den 2. Platz mit 35 Nettopunkten erreichten.
  • Sonderwertungen:
    • Nearest to the Pin Damen: Shelley Oldach mit 8,20 m.
    • Longest Drive Damen: Shelley Oldach mit 144 m.
    • Longest Drive der Herren: Dr. Michael Christescu mit 186 m.

Es scheint, als hätten alle Teilnehmer einen fantastischen Tag auf dem Golfplatz und bei der anschließenden Veranstaltung genossen!

Renée hatte sich freundlicherweise bereit erklärt, den interessierten ASKlern unsere Stadt zu erklären und nahezubringen.

Los ging’s am Rathaus wo die die Stadt prägenden Gebäude ein imposantes Ensemble aus Spätbarock und Klassizismus bilden. Dabei muss man wissen, dass die Stadt Offenburg 1689 städtebaulich praktisch ausgelöscht wurde. Ludwig XIV legte nicht nur Offenburg in Schutt und Asche sondern auch große Teile des Elsass und der Pfalz. Einzig das Offenburger Kapuziner-Kloster blieb erhalten. (Hauslehrer von Ludwig war ein Kapuziner Mönch) Zuvor, nämlich 1240, wurde Offenburg kaiserlich Freie Reichsstadt, bedeutet, dass die Stadt direkt dem Kaiser unterstand. Wer dieses Privileg erwirkte und unter welchem Kaiser ist nicht bekannt. Übrigens: der Name der Stadt kommt nicht von Offo einem Engländer, der den „Heiden des Kontinents“ das  Evangelium verkündete.
Weiter ging‘ s zum Kloster unserer Lieben Frau. Vor 200 Jahren entschloss sich eine Gruppe von Schwestern der Augustiner Chorfrauen ihr Domizil in Ottersweier zu verlassen und nach Offenburg zu übersiedeln. Initiatorin war Maria Viktoria Markgräfin von Baden. Die Idee war, eine Mädchenschule zu begründen. Es war eine Idee, die in ihrem Ausmaß nicht vorhersehbar war. Unzählige Offenburgerinnen haben dort ihr Rüstzeug fürs Leben erhalten. 50 Jahre dauerte ein Rechtstreit mit der Stadt, einmal wegen der strengen Klausur, zum anderen wegen des unentgeltlichen Unterrichts.

Wir durchschritten das Gotteshaus, wobei Renée Hauptaltar und Seitenaltäre erläuterte. Als einzige Kirche Offenburgs besitzt sie ein Silbermann 0rgel. Sehr schön der Kreuzgang und die sogenannte Marienkapelle, die ausschließlich den Ordensfrauen vorbehalten ist. Gewaltig und wunderbar die spätgotische Holzmadonna.

Für Bedürftige gibt es einen kleinen Raum in dem Kaffee und Snacks verabreicht werden. Getreu dem Motto: jedermann nützen, niemandem schaden.

Wir verließen dieses großartige Barock Bauwerk in welchem nur noch 5 Ordensfrauen ihr Leben verbringen. Letzte Station war der Ölberg, mit der Darstellung des Garten Gethsemane. Dieses Skulpturenensemble war früher auf fast allen Friedhöfen zu finden. Offenburgs Friedhof befand sich bis 1830 hinter der Heilig-Kreuzkirche. Die einzelnen Darstellungen und Elemente mussten einem Laien verborgen bleiben. Erst die Führung öffnete uns Augen und Verständnis. Zu erwähnen ist auch das große Kreuz. Es sollte den Menschen jener Zeit Hoffnung und den Glauben an ein besseres Leben vermitteln.
Damit schloss Renée ihre Tour d’Horizon.

Den Abschuss bildete ein Essen in Offenburgs ältestem Gasthaus: der Sonne.

Helmut Kreuels

 

 

Das ist keine Verballhornung eines klassischen Filmtitels, sondern ein Kalauer, den zu unterdrücken mir nicht gelang – wer dabei war, weiß Bescheid.

Am 11. Dezember verwöhnten nämlich im Rahmen eines sogenannten ‚Kulinarischen Abends‘ in der Clubgaststätte, die Carmelina und Toni dem ASK einschließlich der Küche freundlicherweise – und vor allem sehr mutig – zur Verfügung gestellt hatten, Ingrid, Robert, Arno, Edgar, Jacques mit Claudia und August fünfundzwanzig Gäste zu denen neben 22 ASKlern auch die Wirtin Carmelina und ihre sonst uns umsorgenden Bedienkräfte Ornjira und Marco gehörten, mit ihren Koch- und Servierkünsten.

Rudi, der an diesem Tag seinen 83. Geburtstag feierte, lud die Gesellschaft zum Auftakt zu einem Gläschen HeXecco ein, zu dem die o.g. Gastgeber bereits leckere Amuse-guele-Spießchen reichten.

Nach einer Kurzbegrüßung durch unseren Seniorscaptain ging es los mit dem angekündigten Menü, das, weil jeder Gang so überaus köstlich schmeckte, hier in voller Länge dargestellt werden muss:

Roastbeef mit gebratener Garnele an süß-saurer Sauce; Kürbissuppe; Lauwarmer Linsensalat mit Räucherlachs; Rehrücken mit Fettuccine an winterlichem Gemüse; Zabaione und Vanilleeis mit Cantuccini.

Es war wirklich alles vom Feinsten – ich heuchle hier nicht aus reiner Dankbarkeit für die viele Arbeit, die die Kochenthusiasten allein schon mit der fünfstündigen Vorbereitung geleistet hatten, sondern das Ergebnis war schlicht und ergreifend ‚Haute Cuisine‘ !

Zur zeitlichen Überbrückung vor dem Hauptgang zitierte August, sozusagen als ‚kulturelles Rahmenprogramm‘, aus den Lebensweisheiten des ‚Bruddlers‘ aus Ottenhöfen.

Allen Akteuren gebührt ein großes Lob und ein noch größerer Dank für ihren Einsatz zur Freude aller, die dabei sein konnten. Wir haben es sehr genossen.

In den Dank für den fröhlichen Abend ist auch besonders Carmelina mit einzubeziehen, da sie zum einen die Amateure überhaupt in ihre heiligen Hallen gelassen und zum anderen das Küchenkabinett immer wieder fachmännisch unterstützt hat:

Sei es, dass sie den Herd wieder in Schwung brachte, als die Crew verzweifelt davor stand, oder dass sie vor dem Servieren dafür Sorge trug, dass die Speisen fachgerecht arrangiert wurden.

Der gelungene Abend zeigte, wie sich aus einer in Weinseligkeit geborenen Schnapsidee ein beachtenswertes Gesamtwerk entwickeln konnte. Schön war‘s.

   

 

Bei mildem Frühherbstwetter und optimalen Platzverhältnissen starteten Punkt 12 Uhr
neun Dreier-Flights zum traditionellen „Abgolfen“. Ausgetragen im bekannten und
bewährten Spielmodus Texas-Scramble wurde zum Saisonende nochmals alle Spielkunst
aufgeboten und wie nicht anders zu erwarten gab es nicht nur sehr gute, sondern auch
äußerst knappe Ergebnisse. Bei allem sportlichen Ehrgeiz hatten letztlich alle Spielerinnen
und Spieler ihren Spaß an einer geselligen Golfrunde, auf die dank Kanonenstart bei
einem gemeinsamen Glas Sekt auf der Terrasse des Clubhauses angestoßen werden
konnte.

Beim anschließenden gemeinsamen Beisammensein im Clubhaus durfte Seniors-Captain
Robert Pellengahr weitere ASK-Mitglieder und die Sponsoren des heutigen Turniers
begrüßen. Michael Fuchs und Daniela Stürmer-Fuchs (Wussler Umzüge und Fuchs
Stürmer Consults Unternehmensberatung) stellten ihre Firmen kurz vor und konnten viel
Applaus für ihr großzügiges Sponsoring entgegennehmen.

Das Menü des Abends war von den Verantwortlichen gut auswählt und bot insbesondere
bei Vorspeise und Dessert mit Kürbissuppe und Crème Brûlée eine kleine Überraschung.
Von Carmelina, Toni und Team wurde es wieder einmal in hervorragender Qualität
zubereitet und kredenzt.
Zwischen den einzelnen Gängen wurden die Sieger des während der Saison
ausgetragenen Matchplay und die erfolgreichsten Flights des Tagesturniers geehrt.

In der Rede unseres Seniors-Captain wurden folgende Themen angesprochen:
– die SWDSR (Südwestdeutsche Seniorenrunde) und deren angedachte Öffnung für Nicht-
ASK-Mitglieder
– die Gewinnung weiterer Mitglieder für den ASK
– ein neben Turnieren und Ausflügen erweitertes Angebote im Rahmen des ASK. Hierzu
erging die Bitte an Alle, wenn möglich, ihre persönlichen Kenntnisse und Fähigkeiten
einzubringen. Dazu gibt es bereits einige Angebote und Ideen, z.B. eine Stadtführung in
Offenburg.

Seinen Dank sprach Robert den Mitgliedern des ASK-Teams aus. Sie unterstützen ihn in
vielfältiger Weise, sei es bei Planungen, Beratungen, als Vertreter und Vertreterinnen, mit
der Kassenführung und bei vielem mehr.
Letztlich war es dann wieder einmal Georg de Frênes überlassen, in unverwechselbarer
Art und Weise und mit wohl gewählten Worten die umfangreiche Arbeit unseres Seniors-
Captain Robert Pellengahr darzustellen und zu würdigen.

Hier die Preisgewinner:
Matchplay 2023 (Lochwettspiel im K.-O.-System)
Trostrunde (spielten die Verlierer der ersten Runde unter sich aus):
Edgar Deichelbohrer
Hauptrunde und damit Matchplay-Sieger 2023:
August Vogel

Abgolfen 2023
Nearest to the Pin: Renée Hauser (1,63 m) und Edgar Deichelbohrer (11,04 m)
Longest Drive: Sabine Hessemann (140 m) und Friedhelm Königs (170 m)
Nettoklasse B:
1. Annegret und Rudolf Götz, Arno Lutz (52 Pkte.)
2. Helmut Kreuels, Gabriele Münter, Georg de Frênes (51 Pkte.)
Nettoklasse A:
1. Ingrid Volkenand, August Vogel, Renate Teufel (52 Pkte.)
2. Sabine Hessemann, Gerhard Just, Jacques Zenon (50 Pkte.)
Brutto:
Monika Adam, Hans-Peter Lehnerer, Edgar Deichelbohrer (31 Pkte.)

 

Bei strahlendem Sonnenschein starteten 10 aktive ASK‘ler zu einem Ausflug der Sonderklasse.
 
Schon der 1. Platz, GC Sonnenbühl, machte seinem Namen bei blauem Himmel alle Ehre. Uns erwartete eine sehr gepflegte und recht abwechslungsreiche und anspruchsvolle Anlage incl. eines sympathischen 19. Loches. Das Auf und Ab des Platzes verlangt schon eine gute Kondition.
 
Unser Hotel ARAMIS in Gäufelden erwartete uns dann mit einem besonderen Schmankerl, einem Naturbadeteich.
 
Am 2. Tag wurde der GC Schönbuch genossen. Das ist ein wiederum großzügig angelegter Platz mit zumeist breiten Bahnen. Die vielen Solitärbäume bieten ein prächtiges Panorama, hin auch wieder ein überraschendes Hindernis.
 
Zu guter Letzt konnten wir noch den GC Domäne Niederreutin genießen. Zu Beginn gab es ein paar Wolken, die aber rasch von der wärmenden Sonne aufgelöst wurden. Auch dieser Platz mit 3×9 Löchern ist äußerst großzügig und reizvoll. Hin und wieder kann man den Blick über die Wälder des Gäu schweifen lassen, aber nur kurz. 
Am Loch 1 schon musste in stattlicher Entfernung ein Graben überwunden werden, was oft souverän gelang, halt nicht immer. 
 
Das gesamte Ambiente mit der luxuriös umgebauten Scheune bietet ein einmaliges Ambiente und fügt sich perfekt in diese Landschaft ein. Hier vermutet der Durchreisende alles andere, aber keine Golfanlage.
 
Anschließend ging es halbwegs im Konvoi entspannt über den Schwarzwald ins heimatliche Badner Land zurück.
 
Robert Pellengahr  

So kühl und herbstlich der Start war, die ersten Sonnenstrahlen und es war
Sommer; ein Spiel der 2 Jahreszeiten bei schönstem Wetter und besten
Platzverhältnissen. Handicaprelevant oder nicht war frei wählbar und es haben
sich nahezu alle Seniorinnen und Senioren – 94,44 Prozent – für „relevant“
entschieden. Anschließend konnte man sich bei angenehmen Temperaturen
auf der Terrasse versammeln. Serviert wurde nach individueller Bestellung.
Bei guter Stimmung übernahm Ingrid Volkenand die Preisverleihung, wieder
einmal geschmackvoll zusammengestellt von Sabine Hesseman. Es wurde in
zwei Nettoklassen gespielt, HCP bis 22,0 und von HCP 22,1 bis 54,0. Die
Ergebnisse waren durchweg gut, bei einer Unterspielung.
Brutto Damen
Adam Monika, Brutto 16 – Netto 36
Brutto Herren
Deichelbohrer Edgar, Brutto 21/26 – Netto 37
Klasse A Netto
Vogel August, Brutto 19 – Netto 36
Königs Friedhelm, Brutto 13/18 – Netto 32
Klasse B Netto
Hartmann Rainer, Brutto 11/16 – Netto 35
Lutz Arno, Brutto 12/15 – Netto 31
Sonderpreise
Den „Nearest to the Pin Herren“ gewann Manfred Rauscher mit
birdieverdächtigen 0,60 m. Der „Longest Drive Damen“ ging an Sabine
Hessemann, der der Herren an Jaques Zenon mit respektablen 202 m.

Bericht: Edgar Deichelbohrer

Unserem Seniorscaptain Robert Pellengahr müssen heute öfter die Ohren geklingelt haben, als er auf seinem Hausboot mit einem kühlen Getränk in der Hand gemütlich über die Havel schipperte, während wir uns hier mit den Widrigkeiten des Golfspiels abmühten:

Ingrid Volkenand, die in bekannter Manier unseren Captain souverän vertrat, hat ihn nämlich mehrfach erwähnt: Bei der Begrüßung am Halfwayhouse, vor dem Essen im Restaurant, im Rahmen der Siegerehrung und bei der Verteilung der Aufgabe des Berichtschreibens.

Nicht unerwähnt bleiben darf auch, dass Robert für das heutige Turnier die Spielform festgelegt hat: Den allseits beliebten ‚Vierer-Auswahldrive‘.

 
Zu diesem Golfgenuss fanden sich 21 Gäste vom GC Johannesthal und 19 ASKler vom GC Urloffen ein, die bei idealen Wetterverhältnissen ein flottes Spiel absolvierten – um die vier Stunden wurden nur benötigt.

Gerne hörten wir später dann das Lob unserer Gäste über den schönen und sehr gepflegten Platz, die hervorragende Organisation und das ausgesprochen wohlschmeckende Dreigangmenü.

Die Johannesthaler haben recht. Es war wirklich alles klasse. Ein schöner Golftag, der für einige bei der Siegerehrung dann noch schöner wurde.

Es gewannen und wurden mit Preisen, die Sabine Hessemann wieder liebevoll zusammengestellt und dekoriert hatte, bedacht:

Longest Drive
   Damen:   Brigitte Ochs, GC Johannesthal
   Herren:   Walter Schuck, GC Johannesthal

Nearest to the Pin
   Damen:   Edith Mosch, GC Johannesthal
   Herren:   Dietmar Frey, GC Johannesthal

Klasse B Netto HCP ab 46,1
        1.      Dagmar Vogel & Gabriele Schuck, GC Johannesthal, 34 Punkte
        2.      Ute Blaich, GCJ, & Arno Lutz, GCU, 34 Punkte

Klasse A Netto HCP bis 46,0
        1.      Anette Huber, GCJ, & Rainer Münter, GCU, 33 Punkte
        2.      Gabriele Münter, GCU, & Arno Rieder, GCJ, 32 Punkte

Brutto
   Gerda Schnizler, GCJ, & Georg de Frênes, GCU, 14 Punkte

Dietmar Frey, der den ebenfalls urlaubsabwesenden Johannesthaler Senior Captain Günther Becker vertrat, dankte im Rahmen der Siegerehrung dem ASK sehr herzlich für die Einladung und überreichte Ingrid Volkenand zum Zeichen der freundschaftlichen Verbundenheit der Clubs ein Präsent.
Sozusagen ‚inoffiziell‘ konnte im Tischgespräch herausgehört werden, dass der ASK wohl 2024 sich möglicherweise wieder als Gast beim GC Johannesthal einfinden könne.

Die beiden ausgeruhten Seniorcaptains werden das dann schon managen.

G.d.F.

 

Bei fast idealem Wetter fand am 17.8.2023 die “Seniors Open by Sonnenhof Lautenbach” statt.

Wie schon früher wurde das Turnier vom Hotel Sonnenhof in Lautenbach gesponsert, alle Teilnehmer bekamen schon zum Start einen Gutschein
für ihren nächsten Besuch dort.

Fast 50 Golferinnen und Golfer ab dem Alter von 55 Jahren gingen dann um 12:00 Uhr bei einem Kanonenstart auf die Runde.

Die Aufstellung “hoch-mittel-tief” bewährte sich einmal mehr, in gleichmäßigem Tempo und ohne wirkliche Staus wurden 18 Bahnen gespielt,
nur unterbrochen von vielen „Ahs“ und „Ohs“ bei besonders gelungenen Schlägen und Putts welche gerade noch fielen oder leider doch nur die Lochkante rasierten.

Zwischendurch wurden Sorgen und Nöte ob des Scores und des eigenen Spieles mit Seniors Captain Robert am Halfway House geteilt.
Nach Verzehr von einigen der vielen gespendeten Köstlichkeiten ging es dann wieder mit neuem Mut weiter.

Nach der Runde begann bereits am späten Nachmittag der Austausch und die Spielanalyse mit den anderen Turnierteilnehmern auf der Terrasse,
dies auch oft bei Getränken, gespendet von der unvermeidlichen Schar der Spieler, welche eine Lady gespielt hatten.

Ein GROSSES DANKESCHÖN noch an alle „Lieferanten“ für das Buffet im Halfway House. Es wurden vielfältige Köstlichkeiten aus liebevoller,
eigener Produktion oder vom besten Bäcker aus Appenweier bereitgestellt.

Das Buffett konnte sich wirklich sehen lassen. Unter der routinierten Leitung von Renée Hauser funktionierte alles wie am Schnürchen.

Gegen Abend gab es dann ein sehr leckeres 2-Gänge Menu von Zio mitgesponsert vom Hotel Sonnenhof und danach begann die Siegerehrung.

In der Netto Klasse A gewann Andrea Krause mit 38 Punkten, in der Netto Klasse B Thomas Knapp mit ebenfalls 38 Punkten.

Bei der Bruttowertung gab es bei den Frauen ein sehr schönes Siegerergebnis von Lieselotte Gutenkunst mit 23 Punkten,
es war ein Tag bei der ihr – nach eigenem Bekunden – alles klappte. Bei den Herren gewann Albert Huber mit 28 Punkten die Bruttowertung.

Alle Sieger bekamen als Preise sehr schöne Gutscheine für Genuss und Wellness vom Hotel Sonnenhof und dürfen sich auf einen schönen Tag freuen.

Beim anschließendem noch längerem gemütlichen Zusammensein wurde der herrliche Abend auf der Terrasse des Golfclubs Urloffen genossen
und lange nach Eintreten der Dunkelheit machten die letzten sich auf den Heimweg.

Alle Teilnehmer hoffen für 2024 auf eine Wiederholung des sehr schön verlaufenen Turnieres zusammen mit dem Sponsor Hotel Sonnenhof in Lautenbach.

Albert Huber

16 Freunde aus dem ASK haben es sich nicht nehmen lassen, am Ausflug nach Freudenstadt teilzunehmen und die Reservierungen vollständig zu belegen. Im Vergleich zu den hohen Temperaturen in Urloffen waren es in Freudenstadt 8° weniger und damit sehr angenehm. Pünktlich trafen alle Freundinnen und Freunde am Tee 1 ein und nach kurzem „Zuruf“ waren die Flights zur Zufriedenheit der Teilnehmer festgelegt. Vier Damen spielten allen voran.

 

Der Platz ist, ist nicht nur sehr gepflegt, sondern bietet auch sehr viele Variationen und zwischendurch herrliche Blicke in und über den Schwarzwald. Der Platz ist äußerst abwechslungsreich und bietet für jeden Geschmack sehr schöne Momente. Sogar das spektakuläre Loch 11 wurde allseits (fast) ohne Ballverlust gemeistert.

 

Auch die Gastronomie wurde bei dem herrlichen Ausblick sehr genossen. Die seit 28 Jahren amtierende Gastronomin hat den Laden bestens im Griff.

 

Robert Pellengahr