70 Teilnehmer nahmen an der vom ASK (Aktiven Seniorenkreis) organisierten Mixed-Clubmeisterschaft des GC Urloffen teil, bei der in jedem 2er Team eine Dame und ein Herr im Scramble-Format zusammenspielten. Pünktlich am vereinbarten Treffpunkt beim Halfway Haus zur Entgegennahme der Rundenverpflegung angekommen, setzte der Regen ein. Kurz nach dem Turnierstart hörte es jedoch auf zu regnen und die Spieler kämpften bei besten Platzverhältnissen um die Platzierungen und die vom ASK gesponserten Preise. Danach wiederum am Halfway Haus zurück, um die Runde mit einem kleinen Imbiss und Fassbier abzuschließen, regnete es erneut relativ ergiebig.

In der netto Klasse A (addiertes Hcp bis 40,0) musste ein Stechen entscheiden, wer den 1. Platz erzielte: Stephanie Jäckle und Martin Wagner siegten vor Edeltraud und Günther Mühlon, beide Teams erspielten 37 Punkte.

Ebenfalls ein Stechen gab es in der netto Klasse B (40,1 bis 49), bei dem die Paarung Brigitte und Michael Chagny den ersten und Silvia und Werner Kaufmann den zweiten Platz belegten mit jeweils 39 Punkten.

In der netto Klasse C (addiertes HCP ab 49,1) konnten Birgit Metz und Rainer Oberle mit 38 Punkten den 1. Platz erspielen, vor Gisela und Hubert Wagner mit 37 Zählern.

Die Sonderpreise Longest und Nearest – getrennt nach Damen und Herren – gingen bei den Damen beide an Jasmina Almansa mit 146m und 5,38m. Bei den Herren siegten Martin Wagner mit 216m und Edgar Feger mit 6,79m.

Um Clubmeister im Mixed zu werden, musste man die 18 Bahnen mit der niedrigsten Schlagzahl absolvieren. Mit nur 69 Schlägen (3 unter Platzstandard) gelang dies der Paarung Dany Brüning und Philipp Schertel, die durch Vizepräsidentin Ingrid Volkenand und Seniors Captain Gerhard Mayer die ausgelobten Weinpreise freudestrahlend entgegennahmen.

Beim durch das ASK-Organisationsteam ausgesuchten und exquisiten 3-Gänge-Menü, ließen die Teilnehmer beim gemütlichen Beisammensein den Tag ausklingen. 

sponsored by Kärcher & Schuler Capitel Management GmbH

Trotz angesagter hoher Temperaturen wagten sich 48 Golferinnen und Golfer an den Start. Nach der Begrüßung und Turnierablaufinformationen von Seniors-Captain Gerhard Mayer gingen alle Flights zum Kanonenstart zu ihren jeweiligen Tees.

Im Halfwayhouse konnte der Akku mit gekühlten Getränken und Snacks wieder aufgefüllt werden. Nach der Runde traf man sich wieder am Halfwayhouse und wurde zum Sektempfang und Häppchen durch Sabine Hessemann und Margot Rauscher überrascht. Die Stimmung war bestens. Ab in die Dusche und auf zu Zio. Nach einer leckeren Vorspeise und einem feinen Hauptgang war die Spannung für die Siegerehrung sehr groß. Samuel Kärcher stellte die Firma Kärcher & Schuler aus Oberkirch vor und  verglich die Kapitalanlage mit einem Dampfnudelrezept.

Kernziel: Vermögensaufbau und/oder Erhalt durch Investitionen – Gelingen eines leckeren, luftigen Gebäcks

Aufwand: Recherche, Diversifikation, regelmäßige Überprüfung, ggf. Geduld über Jahre – Einkauf, Zubereitung, Back-/Dampfzeit 30 – 60 Min.

Risikofaktoren: Marktrisiko, Inflation, Liquidität – Gelingsicherheit, Hefetemperatur, Teigruhe

Fazit: Vermögensaufbau erfordert Strategie und Geduld; Dampfnudelrezept ist schnell umsetzbar für Genuss, weniger komplex administrativ.

Dieser Vergleich hat bei allen die Lust auf ein feines Dessert geweckt.

Gerhard Mayer konnte folgenden Spielern zum Erfolg gratulieren und hochwertige Weinpräsente im schmucken Schwarzwaldstyle überreichen:

Nearest to the Pin Damen: Ulrike Betteridge 4,86 m

Nearerst tot he Pin Herren: Wolfgang Kullmann 4,66 m

Longest Drive Damen: Simone Welle 164 m

Longest Drive Herren: Wolfgang Kullmann 208 m

HCP 0 – 24,7

  1. Dr. Ralph Mühleck 41 Netto
  2. Christoph Frank 40 Netto
  3. Heinz Kockler 39 Netto

Netto HCP 24,8 –

  1. Nicole Siefert 43 Netto
  2. Herbert Dold 41 Netto
  3. Simone Welle 40 Netto

Brutto Damen: Heike Buchert 25

Brutto Herren: Wolfgang Kullmann 30

Bericht: Heike Buchert

Am Donnerstag, den 07.08.2025 starten 36 ASK-Mitglieder in einen sonnigen Golfnachmittag. Der Kontrast zu den vergangenen Regentagen trägt zusätzlich zu der guten Stimmung bei.  Wir beginnen mit der Ausgabe der gut sortierten Rundenverpflegung am Halfway Haus und  einem Gruppenfoto um 11:30 Uhr. Um 12:00 Uhr starten wir in den sportlichen Teil. Wir spielen Vierball – Bestball, wobei beide Partner jedes Loch mit ihrem eigenen Ball zu Ende spielen, aber nur das bessere Ergebnis zählt. Einzelne „Ausrutscher“ können mit etwas Glück durch den Partner korrigiert werden, weshalb die Vorgabe etwas reduziert wird. 

Die Anlage wirkt sorgfältig gepflegt. Ein Kompliment an die Greenkeeper!  Und sicher haben auch die an sich ungeliebten Regentage zu den sattgrünen Rasenflächen beigetragen. Schnell wird allerdings klar, dass auch das Rough von dem Niederschlag profitiert hat.  Ich sag mal so.  Bei den US-Open wurde von „brutalem“ Rough gesprochen:  Rory und Co. waren noch nie in Urloffen! Dementsprechend scheinen die Spieler heute außerordentlich Wert darauf gelegt zu haben auf dem Fairway zu bleiben. Das könnte eine Erklärung für die vielen guten Ergebnisse sein.

Nach Spielende ist nicht das Clubhaus der Treffpunkt, sondern erst mal das vortrefflich bestückte Halfway Haus: Sekt, ein Fässchen Bier, alkoholfreie Getränke, leckere Käsesnacks – fürs leibliche Wohl wurden von Robert, Gerhard und einem Geburtstagskind bestens gesorgt. Im Clubhaus geht die Schlemmerei weiter. Mit Leckereien aus der italienischen Küche machen variantenreiche Vorspeisenteller die Runde. Jeder bedient sich nach seinem Gusto. Auf Wusch wird noch nachgereicht und so mancher vergisst, die Hauptspeise kommt erst noch:  drei überbackene spinatgefüllte Maxicannelloni. Ganz klar, das sind beileibe  keine Seniorenteller! Aber  das Eis zum Abschluss findet dann doch noch bei jedem seinen Platz.

Nachzureichen bleibt die Siegerehrung, vorbereitet von Sabine und durchgeführt von unseren beiden Sponsoren dem alten und dem neuen Captain, Robert und Gerhard. Nochmals vielen Dank für das großzügige Sponsoring und auch für die damit verbundene Arbeit.

Hier noch die Ergebnisse in Kurzform:

Nearest  to  the  Pin  Damen:            Hera-Barz, Waltraud 3,04 m

Nearest  to  the  Pin  Herren             Pellengahr, Dr. Robert 1,64 m

Longest  Drive  Damen:                     Ströh-Dold, Margit 128 m

Longest  Drive  Herren:                     Deichelbohrer, Edgar 188 m

Brutto:            

Lehnerer, Hans-Peter / Deichelbohrer, Edgar (25)

Betteridge, Ulrike / Volkenand, Ingrid (23)

Zenon, Jacques / Claus, Günter (23)

Netto HCP bis 49,9:  

Betteridge, Ulrike / Volkenand, Ingrid (45)

Mayer, Gerhard / Barz, Joachim (39)

Münter, Dr. Rainer / Weber, Herbert (38)

Netto HCP ab 49,5:   

Zenon, Jacques / Claus, Günter (45)

Hammel, Roland / Dold, Herbert (43)

de Frênes, Georg / Vogel, August (41)                                                

Bericht: Edgar Deichelbohrer

Diese Gedanken gingen wohl so manchem ASK-Mitglied durch den Kopf, als sie sich für das letzte Eclectic-Turnier anmeldeten.
Fröhlich und gut gelaunt gingen 18 Spielerinnen und Spieler an den Start. Jede und jeder wollte noch die ein oder andere schwache Runde verbessern – doch wie wir wissen: Ein Golfturnier ist kein Wunschkonzert.
Ein bisschen Sonne, ein paar Regentropfen und insgesamt sehr angenehmes Golfwetter begleiteten die Runde. Die Stimmung war bestens, und am Ende konnten viele Teilnehmer tatsächlich ihr Ergebnis verbessern.
Zur großen Freude aller wurde das Turnier von „Schatz & Schätzchen“, dem Wein und Feinkostgeschäft in der Lange Straße in Offenburg, gesponsert. Es gab liebevoll gepackte Überraschungstüten für alle – ein herzliches Dankeschön an Familie Eisinger!
Auch kulinarisch wurden wir verwöhnt: Antonio und sein Team servierten zunächst frischen Salat, gefolgt von knusprigen Bratkartoffeln mit zartem Roastbeef – einfach köstlich!
Ein wunderschöner Tag für alle Golffreunde!

Ergebnisse:
Brutto
1. Brutto Damen: Renée Hauser. 88 Schläge
1. Brutto Herren: Edgar Deichelbohrer. 77 Schläge

Netto
1. Netto: Fritz Doninger. 53 P
2. Netto: Michael Cristescu. 64 P
3. Netto: Ingrid Volkenand. 66 P

Nearest to the Pin Damen: Renée Hauser. 3,05m
Nearest to the Pin Herren: keiner

Longest Drive Damen: Monika Adam. 123m
Longest Drive Herren: Dietmar Krauss. 147m

Preisfrage: Was haben ein Chapman Vierer und Trofi mit Sepia auf Burratacreme gemeinsam? – Antwort: Beide rufen heute ein dickes Stirnrunzeln hervor, ein deutliches Zeichen von Ratlosigkeit. Ersteres kein Problem für Renée und letzteres keines für Carmelina. Nach einigem hin und her, Chapman Vierer spielt man nicht alle Tage, geht es auf die Runde, die sich als äußerst unterhaltsam herausstellt, golferisch und menschlich. Golferisch: auf ein gestrichenes Tee 2, folgen 2 Birdies in Folge. Menschlich: Sollten sich H. und R. vor rund 50 Jahren im Glottertal schon mal unbekannter Weise begegnet sein? Es wird für immer ein Geheimnis bleiben!  Während der Runde Business as usual oder „alles wie gewohnt“: der ASK hat da wirklich einen guten Draht nach oben. Es droht Regen – er bleibt aus, so gut wie. Es soll empfindlich kühl werden – es wird warm, gerade richtig.

27 Teilnehmer sind wir auf der Runde. Einige sind aus gegebenem Anlass zum ersten Mal in einem Turnier des ASK dabei, herzlich willkommen! Die Flights sind gemischt, ASK-Mitglieder und Teilnehmer, die – so hoffen wir – noch ASK-Mitglieder werden wollen. Alle hatten wir eine angenehme unterhaltsame Golfrunde. Sie endet in einem gemütlichen Beisammensein im Clubhaus. Jeder bestellt individuell und dabei kommt auch obiger Trofi zum Zug. Danach ist die Preisverleihung. Die Preise kommen heute vom ASK. Danke Sabine für die Bereitstellung.   Organisatorisch gesehen war das der Schlusspunkt, was keineswegs heißt, dass die Runde damit aufgehoben war.

Ergebnisse wie immer im PC Caddie, hier jeweils nur die ersten drei Plätze:

Brutto: Hauser Renée/Deichelbohrer Edgar (27), Hammer Dr. Peter/Volkenand Ingrid (18)., Vetter Klaus/Vetter Sylvia (17).

Netto HCP bis 49,9: Hauser Renée/Deichelbohrer Edgar (42), Hammer Dr. Peter/Volkenand Ingrid (39), Vetter Klaus/Vetter Sylvia (36).

Netto HCP ab 50,0: Armbruster Hermann/Armbruster Regina (39), Gallwitz Günther/Metz Birgit (37), Königs Friedhelm/Huber Else (36).

Sonderpreise:

Nearest to the Pin Damen: bleibt unbesetzt.

Longest Drive Damen: Armbruster, Regina mit 131 m.

Nearest to the Pin Herren: Königs, Friedhelm mit 3,10 m.

Longest Drive Herren: Deichelbohrer,Edgar mit 183 m.

Bericht: Edgar Deichelbohrer

Die Bruttorede

Edgar Grußeck vom GC Breisgau und ich vom GC Ortenau haben beim Freundschaftsspiel am 10. Juli den 1. Bruttopreis gewonnen. Darüber haben wir uns sehr gefreut. Wir fanden am Scramble ganz toll, dass ich meistens auf Sicherheit und Edgar meistens auf Risiko spielen konnten. Das war wirklich Spitze.

Wir hatten einen tollen  Flight bei Kaiserwetter und die Organisation war hervorragend. Angefangen von der Begrüßung am Halfway-Häuschen mit einem Gläschen Sekt und der tollen Rundenverpflegung waren wir bestens versorgt.

Die Greenkeeper haben sogar an manchen Löchern das Rough heruntergemäht, so dass man auch dort den Golfball fand. Herzlichen Dank an die Greenkeeper für den super Zustand des Platzes.

Wir wurden lecker bekocht von eurem Spitzenkoch Toni und so saßen wir nach Flights eingeteilt an unseren Tischen und alle hatten Spaß.

Wir möchten uns ganz herzlich bedanken beim Organisationsteam des GC Urloffen, das die Gewinner mit tollen Preisgeschenken geehrt hat.

Wir bedanken uns für den tollen und unvergessenen Tag im GC Urloffen und freuen uns schon jetzt auf ein nächstes Mal im GC Urloffen.

Monika Weidhüner, GC Ortenau

Bruttosieger:

  1. Platz: Monika Weidhüner, Edgar Grußeck30 Brutto

Nettosieger HCP bis 48,3

  1. Platz: Gottfried Ganter, Waltraud Her-Barz38 Netto
  2. Platz: Veronika Leonhardt, Georg de Frênes35 Netto

Nettosieger HCP ab 48,3

  1. Platz: Gabriele Münter, Margit Ströh-Dold37 Netto
  2. Platz: Gaby Schuster, Herbert Dold36 Netto

Sonderwertungen:

Nearest to the Pin Damen: Irene Uwira – 7,06 m

Nearest to the Pin Herren: August Vogel – 3,29 m

Longest Drive Damen: Sabine Hessemann – 144 m

Longest Drive Herren: Rainer Gohr – 181 m

Nearest to the beer keg Damen: Sabine Hessemann – 4,22 m

Nearest to the beer keg Herren: Jacques Zenon – 10,28 m

Bei strahlendem Sonnenschein und bester Stimmung fand das Vierball-Turnier des ASK statt – ein gelungener Golftag voller sportlicher Highlights und guter Laune. Dank der großzügigen Unterstützung des Sponsors Fritz Doninger durften sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über attraktive Preise freuen.

In der Netto-Klasse A setzten sich Regina Armbruster und Andreas Gantner mit starken 43 Punkten an die Spitze. Edeltraud Mühlon und Rainer Hartmann folgten knapp dahinter mit 42 Punkten, während Silvia und Klaus Vetter den dritten Platz belegten.

In der Netto-Klasse B dominierten Renate Schaber und Roland Huber das Feld mit herausragenden 48 Punkten. Ebenfalls erfolgreich: Gisela Wagner und Fritz Doninger mit 43 Punkten auf Rang zwei sowie Elisabeth Huber und Josef Hackmann, die mit 40 Punkten den dritten Platz sicherten.

In der Bruttowertung holten sich Verena Heidenreich und Alexander Lupke mit 24 Punkten den Sieg. Verena überzeugte zusätzlich beim „Nearest to the Pin“ mit 14,4 Metern, während Alexander den „Longest Drive“ mit 201 Metern erzielte.

Bei einem gemeinsamen Abendessen auf der Clubterrasse und einem Glas Wein klang der rundum gelungene Turniertag in entspannter Atmosphäre aus.

Früh aufstehen ist nicht jedermanns Sache – außer man heißt Golfer.

Am Donnerstag, den 26. Juni 2025 war es wieder so weit: Noch bevor die erste Brötchenhälfte geschmiert war, standen 48 tapfere Teilnehmer und Teilnehmerinnen in Polohemden und mit dampfendem Coffee-to-go auf dem Putting Green.

Startzeit: 06:00 Uhr. Oder wie Nicht-Golfer sagen würden: „Mitten in der Nacht.“ „Early Morning Golf ist wie Zähneputzen – am Anfang zäh, aber danach fühlt man sich einfach besser!“

Es wurde ein Texas Scramble in lockerer Atmosphäre gespielt. Es wurde gelacht, gechippt, geputtet – mal elegant, mal kreativ. Die Herren spielten solide, die Damen charmant –das eine oder andere Birdie wurde gespielt. Ein besonderes Dankschön geht an unsere Flightpartner Edeltraud und Peter mit denen wir uns nicht nur sportlich gemessen haben sondern auch ganz viel Spaß hatten.

Abgeschlossen bzw. abgerundet wurde dann alles vom gemütlichen Weißwurstessen und Preise, gesponsert von Klaus Sackmann, dazu kühles Bier und Salzbrezel. Vielen Dank lieber Klaus für Deine Unterstützung. Und dann kam die mit Spannung erwartete Siegerehrung, die wieder routiniert von Gerhard durchgeführt, die folgende Ergebnisse brachte:

Bruttosieger:

  1. Platz: Enrico Mündel, Michael Eisenbeiß – 37 Brutto

Nettosieger HCP: 

  1. Platz: Angela Kienzle, Edgar Deichelbohrer – 42 Netto
  2. Platz: Renée Hauser, Sabine Hessemann – 39 Netto
  3. Platz: Birgit Metz, Mario Vogt – 39 Netto

Sonderwertungen:

Nearest to the Pin Damen: Renée Hauser – 8,01 m

Nearest to the Pin Herren:Albert Huber – 3,15 m

Longest Drive Damen: Sabine Hessemann – 142,00 m

Longest Drive Herren:Enrico Mündel – 210,00 m

Der von Rainer Hartmann wiederum perfekt organisierte ASK-Gruppenausflug führte uns nach Rheinhessen. In das zwischen Bad Kreuznach und Mainz am Rande des Rhein-Main-Gebietes, beim GC Rheinhessen gelegene, Golf- und Landhotel „Hofgut Wißberg“.

Nachdem alle 23 Seniorengolfer den Weg durch die Weinberge zum etwas abgelegenen Hotel und Golfplatz gefunden hatten, traf man sich auf der Hotelterrasse zur Vorbesprechung der ersten Golfsession. Die Zeit reichte noch, um sich vor dem Tee off mit einem Kaffee und etwas Gebäck auf die Runde einzustimmen.

Der Golfplatz beim Hofgut Wißberg, liegt auf einem Hochplateau und ist umgeben von Weinbergen. Diese Anlage bietet traumhafte Panoramablicke. Es handelt sich um einen anspruchsvollen, abwechslungsreichen Platz mit zahlreichen Bunkern, langgezogenen Fairways und großen Grüns.

Nahezu pünktlich zur Halbzeit zog in unmittelbarer Nähe, vermutlich über dem Nahetal, ein Gewitter vorbei. Während der vom Golfclub verhängten Spielunterbrechung nutzten viele Teilnehmende die Gelegenheit zur Stärkung mit kalten und warmen Speisen beim Halfway-Imbiss. Danach ging es entspannt über die zweiten neun Bahnen. Der Rückweg ins Hotel führte für manche ein zweites Mal über den Halfway-Imbiss. .  

Der erste Ausflugstag fand seinen Ausklang im Restaurant des Hofguts. Bei ausgesprochen leckeren Speisen konnte der Kalorienhaushalt wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.

 

Golfclub Nahetal – der zweite Tag

Die Anreise ins Nahetal wurde uns durch eine kleine Straßensperrung etwas erschwert und führte deshalb unvermeidlich mitten durch Bad Kreuznach.

Die gepflegte Anlage des Golfclubs präsentierte sich in bestem Zustand. Der Anblick der Grüns und Fairways versprach einen weiteren abwechslungsreichen Golftag.

Der Golfclub Nahetal verfügt über einen 18-Loch-Platz, der bedingt durch sein hügeliges Areal, gut platzierte Wasserhindernisse und zum Teil sehr enge Fairways, die von altem Buchen- und Eichenbestand umrahmt werden, ein präzises Spiel erfordert. Ungewohnt für uns Urloffener waren die ‚blinden‘ Drives in nicht einsehbare Landezonen mit Schräglagen.

Die Rückfahrt ins Hofgut Wißberg, wiederum mitten durch die Stadt, verlief problemlos. Am Abend, nach den Herausforderungen des Tages, wurden die ASKler vom Inhaber des Weinguts Schnabel im Planwagen ins Tal zum Winzerkeller gebracht. Dort angekommen, begrüßte uns die Chefin des Hauses mit einer deftigen Winzermahlzeit bestehend aus lokalen Spezialitäten. Begleitet von den Erzählungen über die Geschichte des Weinbaus in Rheinhessen mit der Möglichkeit zur Verkostung von diversen „schnabelhaften“ Weinen.

 

Golf Club Am Donnersberg – der dritte Tag

Mit seinen zahlreichen Wasserhindernissen, Bunkern und dem herrlichen Baumbestand erwartete uns dieser Platz. Am Südhang des Donnersberges gelegen, hat man teilweise einen weiten Blick in die Landschaft bis hin zur Rheinebene.

Auch dieser Platz, mit seinen abwechslungsreichen Spielbahnen, wird uns in guter Erinnerung bleiben. Insbesondere die ersten neun Bahnen zeichnen sich durch erhebliche Höhenunterschiede aus. Während es nach der Halbzeit etwas moderater langgeht.

Zum Ausklang des Tages sowie dem nahenden Ende des Ausflugs trafen sich die ASKler im Clubrestaurant. Dort ließen wir den Ausflug bei einem gemeinsamen Abschlussessen Revue passieren. Die Küche des Restaurants bot eine Auswahl an regionalen Spezialitäten und einen herrlichen Blick auf die Golfanlage, was den Tag kulinarisch abrundete. Die entspannte Atmosphäre und der freundliche Service trugen dazu bei, dass wir die Rückfahrt gestärkt antreten konnten.

Rückblickend hatten wir an den drei Golftagen großes Glück mit Wetter. So gut wie kein Regen, manchmal etwas windig und dadurch kühl aber überwiegend sonnig und vor allem trocken. Letzteres auch während der Unterbrechung durch das vorbeiziehende Gewitter am ersten Tag.

An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Rainer Hartmann für die perfekte Planung und Durchführung dieses Ausflugs. Wir freuen uns schon heute auf den nächsten Ausflug im September an den Starnberger See.

Am dritten Donnerstag im Mai baten die Seniorinnen und Senioren des GC Baden-Baden die ASKler zum Freundschaftsspiel – und elf furchtlose Ladies und Gentlemen folgten der Einladung, um bei einem Chapman-Vierer ihr Können als Team unter Beweis zu stellen.

Wer früh genug vor Ort war und noch nicht oder nicht ausreichend gefrühstückt hatte, konnte sich für 35,– Euro Startgebühr sofort an Kaffee, Kuchen und einer mit Schinken, Salami und Käse gefüllten XXXL-Brezel gütlich tun. Ein in kulinarischer Hinsicht gelungener Auftakt.

Spielerisch hat die Anlage ohnehin viel zu bieten: es geht knackig bergauf, rasant den Berg runter, weit übers Wasser und zackig ums Eck. Vom drohenden Ballverlust durch vom idealen Ballflug abweichende und im Wald verschwindende Bälle ganz zu schweigen. Trotzdem ist es immer wieder ein Vergnügen, sich diesen Herausforderungen zu stellen und mehr oder weniger erfolgreich zu meistern.

Zur Belohnung gab es nach neun gespielten Bahnen wiederum Kaffee, Kuchen, XXL-Brezel-Scheiben und für den Kreislauf Sekt. Nach gut vier Stunden bei schönstem Sonnenschein und kühlendem Wind, den man im Schatten nicht gebraucht hätte, wurde auf der wunderschönen, mit edlen Garpa-Möbeln ausgestatteten Terrasse, saisongerecht aufgetischt: Spargelcreme-Suppe, Spargel mit Kartoffeln und Pfannkuchen (optional mit Schnitzel oder Schinken) und Vanilleeis mit Erdbeeren – alles sehr schmackhaft, aber natürlich nicht in der Startgebühr inbegriffen.

Zum Glück bat Seniors Captain Reinhard Martin Reinhard direkt nach dem Hauptgang um Ruhe für die Siegerehrung, denn der kalte Winde trug nicht dazu bei, sich trotz wärmender Decken pudelwohl zu fühlen. Bis auf einen Sonderpreis (Longest Drive für Ingrid Volkenand mit 166 Metern) durften die Urloffener allerdings alle auf ihren Stühlen sitzen bleiben. Ganz freiwillig stand dann aber unser Seniors Captain Gerhard Mayer auf, um sich herzlich für die Einladung zu bedanken und die Gegeneinladung fürs kommende Jahr auszusprechen.

Allgemeines Fazit: Es war mal wieder ein großartiger Tag, von denen hoffentlich noch ganz viele für uns alle folgenden werden.