Das bekannte Sprichwort „Viele Köche verderben den Brei“ wurde von den ASK-Akteuren ein weiteres Mal eindrucksvoll widerlegt:
Am Ruhetag der Clubgaststätte stellten die Wirtsleute ihre Räume dem ASK zur Verfügung, damit dort leidenschaftliche Hobbyköche ihre Feinschmeckerkollegen verköstigen konnten.
Robert Pellengahr, Gründer diverser Kochclubs und der Offenburger Tafel, hatte als seinerzeitiger ASK-Spielführer die bald Tradition annehmende kulinarische Seniorenspeisung vor drei Jahren ins Leben gerufen und es wieder geschafft, 30 Mitglieder des ASK nicht nur satt, sondern auch glücklich zu machen.
Was an diesem Abend auf die Teller gezaubert wurde, war absolut großartig:
Arno Lutz, der nach überstandener Schulterproblematik den Kochlöffel wieder kräftig schwingen konnte, war verantwortlich für das Amuse Gueule in Form einer Forellenmousse auf Pumpernickel, die Vorspeise Rindertartar mit Topinambur sowie seinen berühmten Kasknödel zum Hauptgang.
Robert Pellengahr, Chef de Cuisine und im ASK-Organisationsteam als Advising Captain geführt, beriet nicht nur die Mannschaft, sondern ließ die versammelten Gourmets schlemmen mit einer von ihm exquisit zubereiteten Geflügelterrine.
Gabriele und Rainer Münter zelebrierten ihre Abschiedsvorstellung in mehreren Gängen:
Eine köstliche Erbsen-Minze-Suppe, Zitronensorbet als Zwischengericht sowie ein karamellisierter Tafelspitz entsprangen ihrer Kochkunst und zum Abschluss kredenzten sie – gemeinsam mit Arno Lutz und Edgar Deichelbohrer komponiert und ausgeführt – noch ein Sauerrahmparfait mit bretonischem Mürbeteig, Orangenkrokant und Himbeeren.
Die beiden werden durch ihren Umzug nach Heidelberg nicht nur im Club, sondern auch im kulinarischen Team des ASK eine große Lücke hinterlassen.
Was wären die Spitzenköche jedoch ohne ihre hilfreichen Geister im Hintergrund?
Claudia mit Jacques Zenon, Gerhard Mayer und Edgar Deichelbohrer waren nicht nur Handlanger für die Maîtres, sondern sie durften danach auch noch den gesamten Abwasch meistern.
Und Ingrid Volkenand zauberte als bekannte Dekoqueen in bewährter Manier wieder zur Freude aller den festlichen Rahmen auf die Tische.
Im Namen der Verköstigten dankte Georg de Frênes mit einem kleinen Präsent allen Beteiligten für deren Planung, Chaos-Management, Teamgeist und den Mut, für so viele Feinschmecker den Kochlöffel zu schwingen.
ASK bedeutete an diesem Abend: Alles Sehr Köstlich !
Mit einem außergewöhnlichen Rum der Spitzenklasse für Toni und einem großen Blumenstrauß für Carmelina bedankte sich Robert Pellengahr für die Überlassung der Gaststätte und die Hilfe der beiden Profis beim Zubereiten, Abschmecken und Anrichten der Speisen.
Der Abend war ein weiteres Highlight auf dem 2025er Terminkalender des ASK!
Bericht: Georg de Frênes



