ASK – Saisonabschluss – 20.10.201

Der sprichwörtlich ‘Goldene Oktober’ verwöhnte die tapferen Senioren auch heute wieder angemessen. Selbst als sich die Sonne bisweilen hinter Wolken versteckte, leuchtete doch der eine oder andere Laubbaum am Fairwayrand golden und erfreute des Golfers Herz an der herbstlichen Natur.

Zum Ende der sonnenverwöhnten Saison ein wirklich traumhafter Tag, an dem ein jeder Golfer in gewohnter Manier sein Bestes geben konnte. Träumen konnten die Spieler auch die ganze Runde davon, dass genau die von Ihnen gut gespielten Löcher in die Wertung kommen mögen, die sie dann zum verdienten Sieg tragen werden.

Unser Seniors Captain Günther Gallwitz und sein Team hatten nämlich ein höchst selten gewähltes Wettspiel nach Stableford für heute angesetzt: ‘Blind-Hole’. Dabei werden von den achtzehn gespielten Löchern vom Computer nach der Runde willkürlich neun Bahnen bestimmt, die allein in die Auswertung fließen.

Die gefühllose EDV pickte dafür heute heraus die Bahnen 4, 6, 7, 9, 10, 11, 12, 16, 17.

Alle Birdies, Pars, Eagles etc. auf den anderen Löchern waren für die Katz. Es wäre aber ungerecht nun zu behaupten, die nachfolgend benannten Gewinner hätten nur durch das Losglück obsiegt, denn es waren wiederum die üblichen Verdächtigen (die guten Spieler halt) die die Preise einheimsen konnten:

Brutto Damen: Elke Hackel (13) [Ergebnisse jeweils für neun Loch angegeben]

Brutto Herren: Günter Mühlon (16)

Netto Klasse A – Hcp bis 16,9:

  • Edgar Deichelbohrer (21),
  • Friedhelm Königs (16),
  • Gabriele Gims (16)

Netto Klasse B – Hcp 17,0 bis 24,9:

  • Gabriele Münter (18),
  • Christian Keller (16),
  • Helmut Kienzle (16)

Netto Klasse C – Hcp ab 25:

  • Heinz-Walter Schneider (22),
  • Wilma Reimer (19),
  • Joachim Gerber (16)

Nearest to the Pin:

  • Damen: Wilma Reimer (6,97 m);
  • Herren: Reinhold Horsch (9,90 m)

Longest Drive:

  • Damen: Veneranda Jost;
  • Herren: Hans-Peter Lehnerer

Eine ganz besonders lobende Erwähnung bedarf die wunderbare Verpflegung im Halfwayhouse, für die Renate Gallwitz verantwortlich zeichnete: Sie verwöhnte uns mit vielen verschiedenen liebevoll zubereiteten und präsentierten Leckereien, die alle aufzuführen den Rahmen dieses Kurzberichts sprengen würden. Es war köstlich !

In seinem Grußwort ließ Günther Gallwitz kurz die vergangene Saison, die erste seiner Seniors Captain Regentschaft, passieren und dankte insbesondere dem ihn unterstützenden Team vom ASK, die manche Veranstaltung mitbetreuten: Zahlreiche Turniere in Urloffen, Spieltage bei befreundeten Clubs, Tagesausflüge zu anderen Golfanlagen sowie auch mehrtägige Golfreisen.

Sein Dank galt aber auch den Mitgliedern, die diese Angebote wahrnahmen und dadurch erst ermöglichten.

Die versammelten Mitglieder des ASK nahmen den Saisonabschluss zum Anlass, Ihrem Captain ein herzliches ‘Dankeschön’ für seine Leistungen für die Seniorengemeinschaft auszusprechen. Die erste ‘große Tat’ lag schon darin, dass sich Günther Ende letzten Jahres überhaupt zur Übernahme der Abteilungsleitung bereit erklärt hatte. Dass er dann auch das Amt wunderbar ausfüllte, war nicht anders zu erwarten !

Die Anwesenden ASKler wollten es aber nicht bei Dankesworten belassen und überreichten Ihrem Captain Günther ein kleines Präsent und seiner Frau Renate einen Blumenstrauß als Anerkennung.

Als Besonderheit zum Saisonausklang wurden unter den Nichtplatzierten schöne Preise, die Gabi Gims bei diversen Sponsoren ‘locker gemacht’ hatte verlost, so dass mancher auch unabhängig vom golferischen Spielglück noch einen Preis nach Hause tragen konnte.

Seniors Captain Günther Gallwitz hatte bei den Wirtsleuten ein hochwertiges Menü in Auftrag gegeben, das dann auch allgemein große Zustimmung fand: Italienisch-gemischter Vorspeisenteller, Ossobuco alla Milanese, Tiramisu. Rundum zufriedenstellend !

Der Chronist wünscht unserem Seniorscaptain weiterhin gute Ideen und Freude am Amt und allen ASK-Mitgliedern ein freudiges Wiedersehen in der Kampagne 2018.

Georg de Frênes

ASK Tagesausflug nach Soufflenheim

SOUFFLENHEIM – international bekannt nicht nur als das Dorf der Töpfer zwischen Strasbourg und Wissenbourg und der Wiege der berühmten Gugelhupfform, sondern auch durch einen sich topographisch auszeichnenden Golfplatz. Das Golf Journal listete die Bernhard Langer zugeschriebene Anlage in Europa auf Platz acht !

Diesen Course gemeinsam zu besuchen animierte unser Seniors Captain Günther Gallwitz, zusammen mit der Tagesausflugverantwortlichen Christina Wäckerle-Kleinheitz, die aktiven Senioren vom ASK. Insgesamt siebzehn wackere und nicht wasserscheue Recken folgten dem Ruf der beiden auf die wirklich sehr schöne 18-Loch Anlage.

Petrus meinte es mit uns halbwegs gut, denn es regnete nicht mehr, als die Truppe auf drei Dreier- und zwei Viererflights verteilt zur Tat schritt. Lediglich die Bodenverhältnisse spiegelten den wohl starken Regen in der Nacht zuvor wider: Carts waren nicht zugelassen und bei Pferderennen hätte man von einem ‘tiefen Geläuf’ gesprochen. (Pferde, die tiefes Geläuf bevorzugen, werden übrigens in Reiterkreisen “Sumpfhühner” genannt. So despektierlich werden Golfer zum Glück nie bezeichnet).

Der Marshall am Start forderte die Golfer auf “intelligent zu spielen”, was sich bisweilen als große Herausforderung darstellte. Man musste vermeiden, das Fairway zu verlassen, um seinen Ball nicht in hohen Büschen am Rand der Spielbahnen oder einem der vielen Stellen mit Wasser zu platzieren, was selbstverständlich uns allen bestens gelang.

Das zeigte sich dann auch an der guten Stimmung im Anschluss an die Runde im Golfrestaurant ‘Allee des Saveurs’, in dem zu Amerbier, Riesling u. a. elsässische Küche genossen wurde.

Es war für alle Teilnehmer wieder ein schöner Ausflug, für den wir Günther und Christina ein herzliches ‘Dankeschön’ sagen. Wir wünschen Euch beiden schon jetzt viele gute Ideen für die Kampagne 2018.

Georg de Frênes

„Zum Abschiednehmen just das rechte Wetter”, seufzte einst der Dichter. (Für Interessierte: Victor von Scheffel) – „Zum Abgolfen just das rechte Wetter”, dürften auch einige der 38 Damen gedacht haben, als sie sich zum letzten offiziellen Auftritt der Saison unter ihren Regenschirmen trafen.

Heidi Filzek, leicht ironisch: „Willst du als erstes vom Wetter reden?” Klar, will ich. Der Wetterbericht gehört zum Golfen wie der longest drive auf der 13 und nearest to the pin auf der 8. Es regnete also, von ergiebig über maßvoll bis tröpfelnd. Wer liebt das nicht: nasse Handschuhe, rutschige Griffe, Feuchtigkeit in den garantiert wasserdichten Schuhen und Wagen, die im Matsch immer schwerer werden … Aber was soll´s. Bis auf einen Hexenschuss waren keine Kollateralschäden zu beklagen.

Es war eh nur das Vorspiel für das große Finale unserer Ladiescaptain. Gabi – die Klatschpresse würde sie wohl als „attraktive Blondine” führen – trug wie immer temperamentvoll und mit sichtlichem Stolz vor, was sich so ereignet hatte in dieser Saison: 18 Turnier-Dienstage, darunter solche Highlights wie das inzwischen traditionelle „Rosenturnier”, Begegnungen mit befreundeten Clubs und als absoluter Höhepunkt unsere Ladies Open. Müßig, alles aufzuzählen. Wer dabei war, weiß, es war schön.

Und wer dabei war, weiß, das alles kostet Zeit, macht viel Arbeit. Arbeit, die Gabi offenbar gern und mit Engagement tut. Kaum ein Turnier ohne Sponsor und attraktive Preise. Wir kennen unsere Ladiescaptain nur lächelnd und rasch unterwegs. Hat sie manchmal doch mit den Augen gerollt, den Kopf geschüttelt, wenn es hakte oder bei lästigen Extrawürsten? Dazu Gabi über sich: „Mich haut so schnell nichts um.”

Aber bei allem Einsatz, allein geht es nicht. Gabis Dank galt daher ihrem „wunderbaren Team”. Ulrike, gewissenhafte Kassenwartin und umsichtige Organisatorin des Jahresausflugs. Fazit: „Wir hatten viel Spaß!” Waldi, Herrin über das Halfwayhouse, die nicht nur exzellent bewirtete, sondern an heißen Tagen auch Frotteetücher in Eiswasser bereit hielt. Roswitha mit ihrem Fotoapparat, unermüdliche Chronistin der Ereignisse und Chefin der Homepage. Christel, die auch diesmal wieder interessante Tagesausflüge organisiert hatte, aber über einen gewissen Mangel an Gefolgschaft klagen musste. Schade.

Für alle gab es ganz großen Applaus, für Gabi auch ein handfestes Dankeschön. Wir wissen schließlich was wir an ihnen, was wir an unserer Ladiescaptain haben – und freuen uns schon mal auf die nächste Saison.

Zwischendurch ließen sich die Damen, wieder trocken gelegt und hübsch gemacht, das leckere Menu von Carmelina und Toni schmecken – gesponsert aus der gut gefüllten Kasse , wie nett. Wer sich dazu noch über einen Preis freuen durfte, steht hier:

  1. 1. Brutto: Renée Hauser 14 brutto

Netto Hcp bis 22,5

  1. Netto Monika Adam 18 netto 9 brutto
  2. Netto: Edeltraud Mühlon 16 netto 7 brutto
  3. Netto: Lieselotte Gutenkunst 16 netto 6 brutto

Netto Hcp ab 22,6

  1. Netto: Monika Krämer 19 netto 3 brutto
  2. Netto: Austria Kühr 19 netto 9 brutto
  3. Netto: Waldi Kohler 16 netto 7 brutto
  • Nearest to the Pin: Austria Kühr (4,24 m)
  • Longest Drive: Priska Biehler (164 m)
  • Nearest to the Bottle Ursula Lehmann (1,45 m)

PS: Gewertet wurden per Computerentscheid die Löcher 2, 3, 7, 8, 9, 11, 15, 16, 17 (Blind Hole)

(Monika Krämer)